Gemeinsames Wohnen. Ein Riesenpotenzial für Nachhaltigkeit und Ressourceneinsparung und doch findet es nicht so richtig oft statt.
- Workshop mit Carola Werner
- Café Feez (Franckestr. 1, hinten links)
- Mittwoch, den 24. August 18.00-20.00 Uhr
Die Architektin möchte mit ihren Thesen zum Nachdenken und Diskutieren anregen.
Sie bietet zur Auflockerung einige gemeinschaftsfördernde Übungen an, etwas „praktische Anwendung“ sozusagen.
Eingeladen sind nicht nur Menschen, die sich für gemeinschaftliches Zusammenleben interessieren, sondern ausdrücklich auch Bedenkenträgerinnen
Carola Werner hat viele Arten von Gemeinschaften kennen gelernt. Als Architektin steht für sie die Frage im Mittelpunkt, wie sich gemeinschaftlicher Wohnraum so gestalten lässt, dass jede Einzelne ihr/sein individuelles Bedürfnis nach Rückzug und Intimität in den eigenen Wänden erfüllen kann.
Ausgehend von den Vorteilen des gemeinschaftlichen Wohnens betrachtet sie verschiedene Formen. Wie kann gemeinschaftliches Wohnen und Leben gelingen? Darüber möchte sie mit dem Publikum diskutieren.
Ihr Ansatz bezieht sich vor allem auf ihr Wissen und ihre Erfahrung als Mediatorin. Den anderen/die andere so sein lassen, wie sie/er ist und die eigenen Wünsche transparent machen, lautet ihre Hauptthese. Regelmäßige Rede- und Befindlichkeitsrunden sind dazu unerlässlich.
Dabei ist jede Meinung gleichermaßen wichtig und muss angehört werden. Eine Entscheidung ist dann gut, wenn sie für alle stimmig wirkt.
Was aber, wenn es eine Reihe Vielrednerinnen in der Runde hat und das Zuhören zur Tortur wird?
Auch für dieses Problem gibt es Lösungsansätze.